1. Godesberger Judo Club e.V. Judo | Taekwondo | Fitness | Selbstverteidigung

Die Anforderungen an unsere Trainer

Wem wollen sie Ihre Kinder überlassen?

Unser Trainerbild

Geht es Ihnen wirklich nur darum, wie Ihr Kind am schnellsten Kreismeister wird? Reicht Ihnen ein einseitiges Wettkampftraining? Reicht Ihnen der „Sportler“ als Trainer?

Uns nicht.

Das Mitglied und seine ganzheitliche Entwicklung stehen für uns im Mittelpunkt. Die Trainer, die wir einsetzen, teilen diesen Ansatz. Die sportliche Entwicklung geht einher mit der gesundheitlichen und persönlichen Entwicklung.

Uns ist daher besonders wichtig, dass die Personen, die bei uns bei der Betreuung von Kindern eingesetzt sind, qualifiziert und persönlich geeignet sind – und dass die Eltern das auch wissen und überprüfen können. Die sportliche Qualifikation alleine ist bei uns nicht entscheidend, es muss der „richtige Mix“ zwischen sportlicher, pädagogischer und persönlicher Qualifikation, Zuverlässigkeit sowie kommunikativen Fähigkeiten vorliegen. Und diese Eignung wird bei uns überprüft und „begleitet“.

Natürlich möchten auch wir mit den Kindern, die Wettkampf betreiben möchten, dabei auch erfolgreich sein. Aber nicht auf Kosten der Sicherheit oder der persönlichen Entwicklung der Kinder.

Anforderungen an Person, Ausbildung und Entwicklung

Sportliche, pädagogische und persönliche Anforderungen:
Daher fordern und fördern wir die sportliche Weiterentwicklung und Fortbildung (z.B. im Judo die Graduierungen), die pädagogische Weiterbildung (Trainerqualifikationen, -fortbildungen). Wenn wir eine Person für sportlich und persönlich geeignet halten, muss sie bei uns die erforderlichen Qualifikationen erwerben. Und unseren Input für die Kinder holen wir nicht von einer einzigen Quelle, „Stilrichtung“ oder „Schule“, sondern suchen uns das Beste aus den verschiendensten Systemen zusammen.
Fähigkeit, Erste-Hilfe zu leisten:
Daneben fordern wir von jedem unserer Trainer einen jeweils aktuellen Erste-Hilfe-Kurs.
Persönliche Eignung und Zuverlässigkeit:
Der 1. GJC hat im Jahre 2019 ein eigenes Gewaltpräventionskonzept aufgestellt und implementiert und alle diesbezüglichen Aspekte werden von unserem Gewaltschutzbeauftragten betreut und überprüft.

Im Jahre 2020 haben wir mit der Stadt Bonn auch eine Vereinbarung zum Kinderschutz in der Jugendarbeit gem. § 72a SGB VIII dazu geschlossen. Vor diesem Hintergrund fordern wir von unseren Trainern auch

  • eine regelmäßige Gewaltschutzschulung und -fortbildung,
  • die Unterzeichnung des „DOSB-Ehrenkodex für alle ehrenamtlich und hauptberuflich Tätigen in Sportvereinen und -verbänden“ bzw. des „EHRENKODEX des Landessportbundes NRW für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sport, die mit Kindern, Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen arbeiten oder sie betreuen“,
  • Vorlage eines jeweils aktuellen erweiterten Führungszeugnisses nach dem Bundeskinderschutzgesetz (§ 72a SGB VIII n.F.).

Interne Kontrolle

Im Vorstand und unserem internen digitalen Trainerportal führen wir darüber auch Buch und behalten auch die Ablauffristen bzw. Verlängerungsnotwendigkeiten im Auge.

Standards zum Trainerverhalten

Schließlich halten wir auch interne Standards beim Trainerverhalten ein. Diese beinhalten beispielsweise, dass kein Kind ohne Rücksprache und ausdrückliche Information und Zustimmung der Eltern mit dem Auto mitgenommen wird. Sie haben beispielsweise auch als Aufgabe, proaktiv auf der Matte darauf zu achten, dass die Budowerte eingehalten werden, kein Mobbing erfolgt und die Religion keine Rolle spielt.